„Je später du den Tech-Partner ins Projekt holst, desto teurer wird dein CMS.“

Klingt hart? Ist aber oft die Realität.

Das Konzept steht, Design auch, der Content ist fast fertig – aber das CMS? Da wartet noch der große Aha-Moment. Oder schlimmer: der große Uff-Moment. Plötzlich wird klar, dass die schöne Idee so gar nicht ins System passt. Und der Go-live rutscht auf die lange Bank. Wieder mal.

Dabei könnte dein Projekt längst live sein – wenn du den richtigen Partner früh mit an Bord geholt hättest.

Denn der Unterschied zwischen „Wir bauen jetzt mal los“ und „Wir bringen dich sicher ins Ziel“ ist nicht das CMS. Es ist, wer es mit dir umsetzt.

Problem: Silodenken killt den Go-live

Du kennst das Spiel: Strategie-Decks sind abgesegnet, das Design sieht on point aus, die Content-Teams haben ihre Roadmap – alles läuft. Bis auf die Technik.

Denn sobald das CMS konkret wird, knallt’s. Nicht laut, sondern schleichend.
Plötzlich heißt es:

  • „Das ist so im System nicht vorgesehen.“

  • „Dafür brauchen wir ein Custom-Modul.“

  • „Könnte man machen – dauert aber.“

Was passiert?
Die Ideen aus der Kreation stoßen auf technische Limits.
Die Content-Strategie muss zurückrudern.
Und das Team, das eigentlich längst live sein wollte, hängt in Feedback-Loops fest.

Der Grund: Fachbereiche arbeiten nebeneinander – statt miteinander.
Design, Content, Technik – alle machen ihren Job. Aber nicht gemeinsam.

Und genau das kostet Zeit. Budget. Nerven.
Und vor allem: Tempo.

Was viele unterschätzen: CMS ist kein reines Technik-Thema

Ein CMS klingt erst mal nach: Setup, Module, Schnittstellen. Also klarer Fall für die Technik, oder?

Falsch gedacht.

Ein CMS ist kein Tool, das du einfach hinten dranschraubst. Es ist das Rückgrat deiner Inhalte – und damit auch deiner Marke, deiner Prozesse, deiner Experience.

Wenn UX und CMS-Logik nicht zusammenspielen, bekommst du genau das, was keiner will:

  • ein schickes Frontend, aber ein Backend, das niemand versteht

  • Content-Workflows, die in Excel stattfinden, weil das CMS zu umständlich ist

  • Systeme, die gut aussehen, aber schlecht skalieren

Ein CMS-Projekt betrifft mehr als nur Entwickler:innen.
Es betrifft Content-Verantwortliche, Projektmanager:innen, UXler:innen, sogar SEO-Teams.

Und genau deshalb braucht es frühzeitig den richtigen Tech-Partner. Einen, der nicht nur Code versteht – sondern dein Setup ganzheitlich denkt.

Unsere Perspektive / Lösung

Die gute Nachricht: Es geht auch anders.
Schneller. Klarer. Mit weniger Schleifen.

Wie?
Indem du den richtigen Tech-Partner früh reinholst – nicht erst, wenn das Design durch ist oder die Content-Migration ansteht. Sondern genau dann, wenn die Weichen gestellt werden.

Denn ein guter Partner bringt nicht nur Umsetzungs-Know-how mit. Sondern:

  • stellt die richtigen Fragen („Was brauchst du wirklich?“ statt „Wie viele Templates brauchst du?“)

  • denkt dein Setup mit – und zeigt dir, wo Komplexität unnötig ist

  • kennt die Fallstricke und räumt sie aus dem Weg, bevor du drüber stolperst

Und das Beste: Du sparst nicht nur Zeit.
Du gehst mit einem System live, das wirklich zu deinem Team passt – statt einem Kompromiss aus Kompatibilität und Deadline-Panik.

Unser Approach:

  • Build smart, not bloated

  • CMS als Enabler, nicht als Bottleneck

  • Iterativ denken, aber mit einem klaren Ziel: Live gehen, ohne Umwege

Partnerwahl in der Praxis: So erkennst du die richtigen für dein CMS Projekt

Die Frage ist nicht nur „Wer kann ein CMS umsetzen?“, sondern:
„Wer bringt dich schneller und besser live – ohne später alles wieder umzubauen?“

Ein paar klare Signale helfen dir beim Check:

Stellt dein Partner die richtigen Fragen?

„Wie viele Seiten brauchst du?“ ist nett.
„Welche Inhalte willst du in zwei Jahren noch skalieren können?“ ist besser.

Ein starker Partner denkt mit – und hakt dort nach, wo andere nur ausführen.

Kennt er beide Welten – Tech und Agentur?

Code ist das eine. Aber versteht dein Partner auch Markenführung, Content-Workflows und Stakeholder-Realitäten?
Tech ohne Markenverständnis führt schnell zu Systemen, die gut funktionieren – aber keiner gern nutzt.

Wie startet ein typisches Projekt?

Wirst du mit To-dos bombardiert? Oder gibt’s einen klaren Plan, der mit dir gemeinsam entsteht?
Früh zu wissen, wer was wann liefert (und was man getrost weglassen kann), spart Wochen.

Gibt’s echte Referenzen?

Schöne Demos sind schnell gebaut.
Aber was zählt, sind reale Projekte mit echten Learnings. Frag nach Cases, wo’s mal gehakt hat – und wie damit umgegangen wurde.

Dos & Don’ts bei der Partnerwahl für dein CMS-Projekt

✔️ Do: Hol dein Tech-Team früh an den Tisch

Nicht erst, wenn das Design abgesegnet ist. Gute Tech-Partner helfen, schon die richtigen Fragen zu stellen – bevor du sie teuer beantworten musst.

✔️ Do: Teste, wie pragmatisch dein Partner denkt

Sucht er nach der besten Lösung für dich – oder nach der technisch elegantesten für ihn selbst? Spoiler: Das ist nicht immer das Gleiche.

✔️ Do: Fokus auf Nutzer:innen – intern wie extern

Das beste System ist nutzlos, wenn dein Team es nicht versteht oder der Rollout im Chaos endet. Gute Partner denken das mit.


Don’t: Features über Funktionen stellen

Ein CMS mit 1.000 Möglichkeiten hilft dir nicht, wenn du nur fünf davon wirklich brauchst. Und die nicht gut umgesetzt sind.

Don’t: Auf hübsche Demos reinfallen

Die sehen alle gut aus. Frag lieber: Wie funktioniert der Redaktionsalltag mit dem System? Wie flexibel ist es bei Änderungen?

Don’t: Erst suchen, wenn die Deadline ruft

Ein Partner, der nur noch ausführt, kann dir nicht mehr helfen, smarter zu bauen. Wer früh fragt, geht früher live.

Go-live ist kein Zufall. Sondern Teamwork.

Du willst kein CMS, das auf dem Papier perfekt aussieht.
Du willst eins, das läuft. Das deine Inhalte auf die Straße bringt. Ohne Umwege, ohne Overhead – und ohne Drama.

Der Schlüssel? Der richtige Partner.

Früh reingeholt. Mitgedacht statt mitgelaufen.
Einer, der versteht, dass du keine Features sammelst – sondern Ergebnisse brauchst.

Du willst kein Projekt. Du willst Ergebnisse.

Dann lass uns sprechen.
Wir sind Tech-Nerds mit Agentur-Gen – und wir bringen dein CMS-Projekt schneller live.

TL:DR

Je früher du den richtigen Tech-Partner ins Boot holst, desto schneller geht dein CMS-Projekt live – und zwar ohne Chaos, Feature-Overkill oder endlose Schleifen.
Was du brauchst, ist kein komplexes System, sondern ein Setup, das zu deinem Team, deinem Content und deiner Roadmap passt.

Früh starten. Klar denken. Richtig umsetzen.

Tools für Agenturen

  • CMS Auswahl Scorecard
    Welches CMS passt wirklich zu deinem Projekt – und deinem Team? Headless oder klassisch? Open Source oder SaaS? Flexibel oder sicher vorkonfiguriert?
  • „Ready to Go Live“ – Wie Agenturen CMS-Projekte smart vorbereiten
    Die wichtigsten Fragen vor dem CMS-Kickoff.
    Tech-Setup vs. UX-Vision: wie man beides zusammenbringt. Timeline, Rollen, Stolperfallen – aus der Praxis für die Praxis